Zeitschrift „Didaktik Deutsch“

Die Zeitschrift „Didaktik Deutsch“ wurde 1996 von Peter Klotz, Harro Müller-Michaels und Jakob Ossner mit dem Ziel gegründet, ein Organ für die wissenschaftliche Fachdidaktik Deutsch zu etablieren.

Die ersten Herausgeber reagierten damit auf eine Situation, in der die institutionalisierte Deutschdidaktik an einigen Universitäten zur Disposition stand und zudem die weitere wissenschaftliche Profilierung der Disziplin gefordert war. Die Zeitschrift trat zugleich das Erbe des Jahrbuchs der Deutschdidaktik an, welches von 1977 bis 1995 regelmäßig erschien, und integrierte die Postille, das Mitteilungsorgan des Symposions Deutschdidaktik.
Die Zeitschrift etablierte sich schnell und wurde zu einem zentralen Publikationsort der wissenschaftlichen Deutschdidaktik. Sie bietet Raum für die Debatte strittiger aktueller Fragen, für die Veröffentlichung von theoretisch-konzeptionellen wie empirisch ausgerichteten Forschungsbeiträgen, aber auch für Berichte zu Forschungsthemen oder Tagungen und für Rezensionen. Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Zeitschrift war die Einführung des Peer-Review-Verfahrens im Jahr 2004.
Seit dem Jahr 2020 wird die Arbeit der Redaktion – aktuell: Ricarda Freudenberg, Friederike Kern, Claudia Schmellentin und Dorothee Wieser – von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Diesem interdisziplinären Beirat gehören momentan Reinold Funke, Miriam Morek, Daniel Scherf, Knut Schwippert und Julia Settinieri an.

Seit September 2022 wird die Zeitschrift beim Open Journal System der UB Frankfurt gehostet (https://www.didaktik-deutsch.de/). Über die Webseite sind auch alle bereits erschienenen Hefte verfügbar.

Stand: Oktober 2022

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